Das Projekt ProKIP
ProKIP- Prozessentwicklung und -begleitung zum KI-Einsatz in der Pflege
Das übergeordnete Ziel von ProKIP ist es, die Integration von KI-Lösungen in die Pflegepraxis zu unterstützen. Dieses Ziel wird auf zwei Ebenen verfolgt: Zum einen gestaltet ProKIP einen Begleit-, Beratungs- und Vernetzungsprozess für acht Verbundprojekte. Zum anderen exploriert ProKIP im Rahmen eigener Forschung die Erfolgsfaktoren für den Einsatz von KI in der Pflege.
Diese Website stellt das ProKIP-Projekt und die acht Verbundprojekte vor, informiert über aktuelle Erkenntnisse und über spannende Veranstaltungen.
Dazu greifen wir auf bereits bekannte Erkenntnisse aus vorheriger (inter)nationaler Forschung und aus unseren anderen Projekten zurück. Wir erheben aber auch neue Daten. Dazu befragen wir die Mitarbeitenden in den acht Projekten des BMBF-Förderprogramms “Repositorien und KI-Systeme im Pflegealltag nutzbar machen” mehrfach. In online-Befragungen, Interviews und Workshops erfassen wir Gelingensbedingungen und Hürden in Pflege-und-KI-Projekten.
Als Ergebnis entsteht ein KI-Pflege-Readiness-Assessment, um Forschungsprojekte zu evaluieren. Forschungsprojekte können so in Zukunft wichtige Aspekte wie den Nutzen von KI-Systemen in der Pflege, Datenrepräsentativität, Ansätze zum Datenteilen, die Gestaltung von Partizipation sowie ethische und berufspraktische Implikationen für sich reflektieren und erfolgversprechend gestalten.
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Alessia NowakWissenschaftliche MitarbeiterinInstitut für Medizinische Informatik, Charitéalessia.nowak@charite.de
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Dominik DomhoffWissenschaftlicher MitarbeiterUniversität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschungddomhoff@uni-bremen.de
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Dr. Jörg PohlePost-Doc und Forschungsprogrammleiter „Daten, Akteure, Infrastrukturen“Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG), Berlinjoerg.pohle@hiig.de
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Dr. Kathi BeierWissenschaftliche MitarbeiterinUniversität Bremen, Institut für Philosophiekbeier@uni-bremen.de
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Dr. Kathrin SeibertWissenschaftliche MitarbeiterinUniversität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschungkseibert@uni-bremen.de
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Dr. Margret FischerCoaching und SupervisionVerband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft vediso e.Vm.fischer@vediso.de
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Dr. Miriam WolfCo-Vorstand, verantwortlich für Bereiche: "Netzwerk und Kompetenz und Forschung und Entwicklung"Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft vediso e.Vm.wolf@vediso.de
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Lea BergmannVerbandsreferentinVerband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft vediso e.V.l.bergmann@vediso.de
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Martin HähnelWissenschaftlicher MitarbeiterUniversität Bremen, Institut für Philosophiehaehnel@uni-bremen.de
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Matthias Schulte-AlthoffWissenschaftlicher MitarbeiterInstitut für Medizinische Informatik, Charitématthias.schulte-althoff@charite.de
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Nils HeinemannStudentischer Mitarbeiter im Forschungsprogramm Daten, Akteure, InfrastrukturenAlexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG), Berlinnils.heinemann@hiig.de
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Prof. Dr. Dagmar BorchersProfessorin für Angewandte PhilosophieUniversität Bremen, Institut für Philosophieborchers@uni-bremen.de
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Prof. Dr. Daniel FürstenauProfessor für WirtschaftsinformatikIT University of Copenhagen,Institut für Medizinische Informatik, Charitédaniel.fuerstenau@charite.de
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Prof. Dr. Felix BiessmannProfessor für Data ScienceBerliner Hochschule für Technik und Einstein Center Digital Futurefelix.biessmann@bht-berlin.de
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Prof. Dr. Karin Wolf-OstermannProfessorin für pflegewissenschaftliche Versorgungsforschung, ProKIP-ProjektleitungUniversität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschungwolf-ostermann@uni-bremen.de
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Prof. Dr. Max von GrafensteinForschungsprogrammleiter „Daten, Akteure, Infrastrukturen“Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG), Berlinmax.grafenstein@hiig.de
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Rahel GubserWissenschaftliche Mitarbeiterin & PromovierendeInstitut für Medizinische Informatik, Charitérahel.gubser@charite.de
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Sebastian JägerWissenschaftlicher Mitarbeiter & PhD Student im Bereich der Data ScienceBerliner Hochschule für Techniksebastian.jaeger@bht-berlin.de
Universität Bremen
Unter Leitung von Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann werden Bedarfe, Anwendungsszenarien und Integrationsmöglichkeiten von digitalen Technologien in der Pflege seit 2014 am IPP beforscht. Die Arbeiten und Publikationen des IPP weisen domänenspezifisches Expertenwissen und eine umfassende Erfahrung in der settingübergreifenden Gestaltung von diskursiven und iterativen Stakeholderprozessen im Pflege-Technik-Kontext aus.
Das IfP setzt sich damit auseinander, wie sich die Digitalisierung auf das Erleben und die Gestaltung der menschlichen Lebenswelt auswirkt und welche Auswirkungen sich aus Entwicklungen der Mensch-Maschine-Beziehung in Bezug auf das gute Leben sowie auf ethische und demokratische Grundwerte ergeben. Ein Schwerpunkt ist dabei die kontextbezogene ethische Analyse der sich aus den Perspektiven von Patient:innen, medizinischem Personal und Institutionen und Unternehmen ergebenden komplexen und zu berücksichtigenden Wertkonstellationen.
Humbold Institut für Internet und Gesellschaft
Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) erforscht seit 2011 die Entwicklung des Internets aus einer gesellschaftlichen Perspektive. Ziel ist es, die damit einhergehende Digitalisierung aller Lebensbereiche besser zu verstehen. Als erstes Institut in Deutschland mit einem Fokus auf Internet und Gesellschaft hat das HIIG ein Verständnis erarbeitet, das die Einbettung digitaler Innovationen in gesellschaftliche Prozesse betont. Das HIIG-Forschungsprogramm „Daten, Akteure, Infrastrukturen: Governance datengetriebener Innovation und Cybersicherheit“ widmet sich Projekten im Bereich der Regulierung datengetriebener Innovation mit besonderem Fokus auf KI und Datenschutz.
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Das IMI unter Leitung von Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Felix Balzer hat zum Auftrag, patientenzentrierte digitale Lösungen in die Versorgung zu bringen. Das Ziel ist es, eine Charité zu gestalten, in der Kolleg:innen in der Klinik, Forschung und Lehre durch Digital Health und datengetriebenen Anwendungen in ihrem Wirken unterstützt werden. Die Leistung des IMI soll über die Charité hinaus dazu beitragen, eine nachhaltige und an den Interessen der Patient:innen orientierte Digitalisierung im Gesundheitswesen zu fördern. Das IMI versteht sich als Schnittstelle zwischen der Patientenversorgung und der angewandten Informatik.
Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft e.V. (vediso)
Der Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft e.V. unterstützt seine Mitglieder bei der Gestaltung der digitalen Transformation durch Bildungs- und Beratungsangebote und Netzwerk- und Lobbyarbeit. Der vediso bringt viel Wissen über das Themenfeld mit und bringt dieses insbesondere aus der Perspektive der Pflegepraxis ein.
Berliner Hochschule für Technik
Gegründet 1971, gehört die Berliner Hochschule für Technik zu den fünf größten technischen Hochschulen der angewandten Wissenschaften Deutschlands. Mit dem 2017 gegründeten Studiengang Data Science, einem der ersten KI-Studiengänge Deutschlands, zieht die Hochschule international herausragende Studierende an. Das seit 2014 bestehende Forschungszentrum Data Science bündelt die KI-Kompetenz von 13 Professor:innen und 25 Doktorand:innen. Die Berliner Hochschule für Technik bringt langjährige Erfahrung im Bereich der Datenintegration biomedizinischer Daten sowie der automatisierten Messung, Verbesserung und Vorhersage von Datenqualität.